
Kompetenzforum Parken 24. Oktober 2023
Congress Centrum Würzburg
Informationen folgen
Electrify my Parkhaus – Motivationen, Ansätze und Beispiele guter Praxis – Manfred Schmid | 1,77 MB | Mehr | |
Ergebnisse einer aktuellen Umfrage in der Energiewirtschaft zur Ladeinfrastruktur für Elektromobilität – Dr. C. Brasse | 3,54 MB | Mehr | |
Podiumsdiskussion: Herausforderung E-Mobilität – Auswirkungen auf Geschäftsmodelle und Erwartungen – T. Wolny | 214,18 KB | Mehr | |
Brandgefahr Elektrofahrzeug? Erkenntnisse aus der Unfallforschung und resultierende Anforderungen an Mittel- und Großgaragen – M. Egelhaaf und L. Inderthal | 5,98 MB | Mehr | |
Die neuen EAR – Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs – M. Wendler | 1,11 MB | Mehr | |
Typische (System-) Bauweisen für Decken in Parkbauten aus der Sicht eines Parkhausplaners und sich daraus ergebende Konsequenzen für den Betrieb – Dr. I. Irmscher | 7,26 MB | Mehr | |
Die verkehrlichen Wirkungen einer Anti-Stau-Gebühr in München – Prof. Dr. O. Falck | 1,52 MB | Mehr | |
Nein zur autofreien Stadt – das Sterben der Innenstädte muss verhindert werden – Dr. M. Haberland | 5,82 MB | Mehr | |
Attraktive Stadtzentren sind erreichbar – Parkhäuser als Standortvorteil – F. Simon | 4,78 MB | Mehr | |
Die Verkehrswende für München – Abschied von der autogerechten Stadt – G. Dunkel | 4,64 MB | Mehr |
Programm
Moderation: Johannes Keppner
08:00-09:30 | Öffnung Tagungsbüro und Begrüßungskaffee |
09.30-09:50 | Begrüßung und aktuelle Verbandsthemen Michael Kesseler, Vorstandsvorsitzender Bundesverband Parken e.V. |
Themenschwerpunkt 1: Elektromobilität | |
09.50-10.15 | Electrify my Parkhaus – Motivationen, Ansätze und Beispiele guter Praxis Manfred Schmid, i-sme GmbH Neben regulatorischen Rahmenbedingungen übt auch der stark wachsende Anteil an Elektrofahrzeugen auf unseren Straßen Druck auf Parkhausbetreiber aus, ihre Objekte mit Ladeinfrastruktur auszustatten. Der Vortrag leitet aus diesen Rahmenbedingungen eine praxistaugliche Umsetzungsstrategie ab, bestehend aus der nutzergruppenspezifischen Bedarfsprognose, dem erwartbaren Lastgang, der Optionen eines Lastmanagements sowie den zu erwartenden Kosten. |
10.15-10.45 | Ergebnisse einer aktuellen Umfrage in der Energiewirtschaft zur Ladeinfrastruktur für Elektromobilität Dr. Claudia Brasse, Claudia Brasse Consulting Der Anteil von E-Fahrzeugen und Plug-In Hybriden liegt inzwischen bei gemeinsam mehr als 20 Prozent der monatlichen Neuzulassungen. In diesem Zusammenhang wird die Ladeinfrastruktur oft als Engpassfaktor für den Hochlauf der E-Mobilität genannt. Bislang betreiben Energieversorger einen Großteil dieser Infrastruktur, doch auch Automobilkonzerne, Tankstellenbetreiber und andere Akteure positionieren sich mit Lade-Angeboten. Wie beurteilt die Energiewirtschaft den Status? Die zugehörige Studie wird im Herbst veröffentlicht werden. |
10.45-11.30 | Podiumsdiskussion: Herausforderung E-Mobilität und Laden – Auswirkungen auf Geschäftsmodelle und Erwartungen (Arbeitstitel) Dr. Claudia Brasse, Inhaberin Claudia Brasse Consulting Markus Emmert, Vorstand Bundesverband eMobilität e.V. Michael Kesseler, Vorsitzender des Vorstands Bundesverband Parken Gerald Krebs, stellv. Vorsitzender des Vorstands Bundesverband Parken Dr. Meike Niedbal, Leiterin Produkt- und Portfoliomanagement DB Station&Service AG Tobias Wolny, Senior Politica Advisor, BP Europa SE |
11.30-11.50 | Kommunikations- und Kaffeepause |
11.50-12.20 | Brandgefahr Elektrofahrzeug? Erkenntnisse aus der Unfallforschung und resultierende Anforderungen an Mittel- und Großgaragen Marcus Egelhaaf und Lars Inderthal, DEKRA Unfallforschung Ein brennendes Fahrzeug kann in einem Parkhaus erhebliche Schäden verursachen, die neben Instandsetzungskosten auch oft einen mehrmonatigen Nutzungsausfall nach sich ziehen. Die DEKRA Sachverständigen aus den Bereichen Unfallforschung und Gebäudetechnik geben einen Überblick darüber, wie sich das Brandverhalten durch die zukünftig immer häufiger anzutreffenden Elektrofahrzeuge verändert und welche Auswirkungen das auf Gebäude und Infrastruktur hat. |
12.20-12.40 | Die neuen EAR – Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs Mirko Wendler, Mirko Wendler GmbH Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen FGSV hat eine neue Fassung der EAR erarbeitet. Was sind die wesentlichen Unterschiede zur bisherigen Fassung EAR 2005? Was wurde nicht berücksichtigt? |
12.40-13.00 | Typische (System-) Bauweisen für Parkbauten aus der Sicht eines Parkhausplaners und sich daraus ergebende Konsequenzen für den Betrieb Dr. Ilja Irmscher, GIVT mbH Parkhaus ist nicht gleich Parkhaus. Vor allem in Bezug auf die marktüblichen Bauweisen, die meistens auf bautechnisch und wirtschaftlich optimierten Technologien beruhen, gibt es eine Reihe von Spezifika, die betrieblich und bei der späteren Instandsetzung sehr unterschiedliche Erfordernisse und Lebensdauerzyklen bewirken. Einige Elemente dieser Bauweisen werden zudem auch bei Tiefgaragen verwendet. |
13.00-14.00 | Mittagspause |
Themenschwerpunkt 2: Innerstädtischer Verkehr | |
14.00-14.30 | Die verkehrlichen Wirkungen einer Anti-Stau-Gebühr in München Prof. Dr. Oliver Falk, ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. München zählt mittlerweile zu den staureichsten Städten Europas. Dabei rührt der Stau nicht nur vom fließenden, sondern auch vom „ruhenden Verkehr“, also dem Parkplatzsuchverkehr her. In dem Projekt wird empirisch untersucht, inwiefern die Bepreisung des fließenden und des ruhenden Straßenverkehrs in München eine verkehrliche Wirkung entfalten kann. Und wie damit ein verkehrspolitischer Impuls zur Vermeidung der Überbeanspruchung des knappen „Angebots Straße“ in der Innenstadt und der Region München gegeben werden kann. |
14.30- 15.00 | Nein zur autofreien Stadt – das Sterben der Innenstädte muss verhindert werden Dr. Michael Haberland, Mobil in Deutschland e.V. Städte funktionieren nur mit einer guten und effizienten Mobilität. Verkehrsmittel Nr. 1 in Deutschland ist und bleibt das Auto. Das gilt für Pendler, Berufsfahrer, Familien und Senioren. Autos aus der Stadt auszusperren, macht Städte unattraktiv, mindert die Kaufkraft und fördert damit das Sterben der Innenstädte. |
15.00-15.30 | Attraktive Stadtzentren sind erreichbar – Parkhäuser als Standortvorteil Frank Simon, Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V. Das Stadtmarketing setzt sich für Stadt- und Ortsteilzentren mit einer hohen Lebens- und Aufenthaltsqualität ein. Deren Erreichbarkeit sollte für alle Bevölkerungsgruppen möglichst gut und stadtverträglich gewährleistet sein. Parkhäuser können für die Erreichung dieser Ziele eine entscheidende Rolle spielen. |
15.30-16.00 | Das neue Mobilitätskonzept von München (Arbeitstitel) Georg Dunkel, Mobilitätsreferat Landeshauptstadt München Mit der Gründung des Mobilitätsreferates am 1. Januar 2021 wurden die Kompetenzen und Zuständigkeiten für die Planung und Steuerung der Mobilität in München in einer Einheit gebündelt. Das Mobilitätsreferat ist zentraler Ansprechpartner für alle strategischen Belange der Mobilität und des Verkehrs in München. |
16.00-16.15 | Schlusswort Michael Kesseler, Vorstandsvorsitzender Bundesverband Parken e.V. |
16.15-17.00 | Abschlusskaffee |
Moderation: Johannes Keppner
08:00-09:30 | Öffnung Tagungsbüro und Begrüßungskaffee |
09.30-09:50 | Begrüßung und aktuelle Verbandsthemen Michael Kesseler, Vorstandsvorsitzender Bundesverband Parken e.V. |
Themenschwerpunkt 1: Elektromobilität | |
09.50-10.15 | Electrify my Parkhaus – Motivationen, Ansätze und Beispiele guter Praxis Manfred Schmid, i-sme GmbH Neben regulatorischen Rahmenbedingungen übt auch der stark wachsende Anteil an Elektrofahrzeugen auf unseren Straßen Druck auf Parkhausbetreiber aus, ihre Objekte mit Ladeinfrastruktur auszustatten. Der Vortrag leitet aus diesen Rahmenbedingungen eine praxistaugliche Umsetzungsstrategie ab, bestehend aus der nutzergruppenspezifischen Bedarfsprognose, dem erwartbaren Lastgang, der Option eines Lastmanagements sowie den zu erwartenden Kosten. |
10.15-10.45 | Ergebnisse einer aktuellen Umfrage in der Energiewirtschaft zur Ladeinfrastruktur für Elektromobilität Dr. Claudia Brasse, Claudia Brasse Consulting Der Anteil von E-Fahrzeugen und Plug-In Hybriden liegt inzwischen bei gemeinsam mehr als 20 Prozent der monatlichen Neuzulassungen. In diesem Zusammenhang wird die Ladeinfrastruktur oft als Engpassfaktor für den Hochlauf der E-Mobilität genannt. Bislang betreiben Energieversorger einen Großteil dieser Infrastruktur, doch auch Automobilkonzerne, Tankstellenbetreiber und andere Akteure positionieren sich mit Lade-Angeboten. Wie beurteilt die Energiewirtschaft den Status? Die zugehörige Studie wird im Herbst veröffentlicht werden. |
10.45-11.30 | Podiumsdiskussion: Herausforderung E-Mobilität – Auswirkungen auf Geschäftsmodelle und Erwartungen Dr. Claudia Brasse, Inhaberin Claudia Brasse Consulting Markus Emmert, Vorstand Bundesverband eMobilität e.V. Michael Kesseler, Vorsitzender des Vorstands Bundesverband Parken Gerald Krebs, stellv. Vorsitzender des Vorstands Bundesverband Parken Dr. Meike Niedbal, Leiterin Produkt- und Portfoliomanagement DB Station&Service AG Tobias Wolny, Leiter External Affairs, BP Europa SE |
11.30-11.50 | Kommunikations- und Kaffeepause |
11.50-12.20 | Brandgefahr Elektrofahrzeug? Erkenntnisse aus der Unfallforschung und resultierende Anforderungen an Mittel- und Großgaragen Marcus Egelhaaf und Lars Inderthal, DEKRA Unfallforschung Ein brennendes Fahrzeug kann in einem Parkhaus erhebliche Schäden verursachen, die neben Instandsetzungskosten auch oft einen mehrmonatigen Nutzungsausfall nach sich ziehen. Die DEKRA Sachverständigen aus den Bereichen Unfallforschung und Gebäudetechnik geben einen Überblick darüber, wie sich das Brandverhalten durch die zukünftig immer häufiger anzutreffenden Elektrofahrzeuge verändert und welche Auswirkungen das auf Gebäude und Infrastruktur hat. |
12.20-12.40 | Die neuen EAR – Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs Mirko Wendler, Mirko Wendler GmbH Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen FGSV hat eine neue Fassung der EAR erarbeitet. Was sind die wesentlichen Unterschiede zur bisherigen Fassung EAR 2005? Was wurde nicht berücksichtigt? |
12.40-13.00 | Typische (System-) Bauweisen für Decken in Parkbauten aus der Sicht eines Parkhausplaners und sich daraus ergebende Konsequenzen für den Betrieb Dr. Ilja Irmscher, GIVT mbH Parkhaus ist nicht gleich Parkhaus. Vor allem in Bezug auf die marktüblichen Bauweisen, die meistens auf bautechnisch und wirtschaftlich optimierten Technologien beruhen, gibt es eine Reihe von Spezifika, die betrieblich und bei der späteren Instandsetzung sehr unterschiedliche Erfordernisse und Lebensdauerzyklen bewirken. Einige Elemente dieser Bauweisen werden zudem auch bei Tiefgaragen verwendet. |
13.00-14.00 | Mittagspause |
Themenschwerpunkt 2: Innerstädtischer Verkehr | |
14.00-14.30 | Die verkehrlichen Wirkungen einer Anti-Stau-Gebühr in München Prof. Dr. Oliver Falck, ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. München zählt mittlerweile zu den staureichsten Städten Europas. Dabei rührt der Stau nicht nur vom fließenden, sondern auch vom „ruhenden Verkehr“, also dem Parkplatzsuchverkehr her. In dem Projekt wird empirisch untersucht, inwiefern die Bepreisung des fließenden und des ruhenden Straßenverkehrs in München eine verkehrliche Wirkung entfalten kann. Und wie damit ein verkehrspolitischer Impuls zur Vermeidung der Überbeanspruchung des knappen „Angebots Straße“ in der Innenstadt und der Region München gegeben werden kann. |
14.30- 15.00 | Nein zur autofreien Stadt – das Sterben der Innenstädte muss verhindert werden Dr. Michael Haberland, Mobil in Deutschland e.V. Städte funktionieren nur mit einer guten und effizienten Mobilität. Verkehrsmittel Nr. 1 in Deutschland ist und bleibt das Auto. Das gilt für Pendler, Berufsfahrer, Familien und Senioren. Autos aus der Stadt auszusperren, macht Städte unattraktiv, mindert die Kaufkraft und fördert damit das Sterben der Innenstädte. |
15.00-15.30 | Attraktive Stadtzentren sind erreichbar – Parkhäuser als Standortvorteil Frank Simon, Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V. Das Stadtmarketing setzt sich für Stadt- und Ortsteilzentren mit einer hohen Lebens- und Aufenthaltsqualität ein. Deren Erreichbarkeit sollte für alle Bevölkerungsgruppen möglichst gut und stadtverträglich gewährleistet sein. Parkhäuser können für die Erreichung dieser Ziele eine entscheidende Rolle spielen. |
15.30-16.00 | Die Verkehrswende für München – Abschied von der autogerechten Stadt Georg Dunkel, Mobilitätsreferat Landeshauptstadt München Basierend auf dem im Juni 2021 vom Münchner Stadtrat beschlossenen Entwurf der Mobilitätsstrategie 2035, dem fachlich integrierten Konzept für die Verkehrswende in München, sollen die Ziele für eine am Menschen orientierten Mobilität anhand der Leitbilder “Lebensqualität + Allgemeinwohl, Erreichbarkeit + Aufenthaltsqualität” sowie einer neuen Definition von Leistungsfähigkeit vorgestellt werden. Im zweiten Teil des Vortrags wird anhand ausgewählter Projekte und Maßnahmen, wie der autofreien Altstadt, der Radverkehrsförderung, saisonaler Stadträume oder der Mobilität im Wohnungsbau, die Verkehrswende in der Praxis betrachtet. |
16.00-16.15 | Schlusswort Michael Kesseler, Vorstandsvorsitzender Bundesverband Parken e.V. |
16.15-17.00 | Abschlusskaffee |
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